E/M-Commerce-FAQ

+Allgemeine Einführung und Definitionen E-Commerce, E-Business
+E-Procurement
+E-Marketplaces
+E-Shops (Allgemein)
+E-Shops und Marktplätze für KMU
+E-Business-Standards
+Katalogstandards
+E-Customer Relationship Management E-CRM
+Mobile Internet / Mobile Business
+One-to-One Marketing
+E-Payment/M-Payment

 

Allgemeine Einführung und Definitionen E-Commerce, E-Business

Wieso ist E-Commerce so interessant auf der Internet-Basis aufzubauen?
Es ist eine sehr weit verbreitete Plattform und es wächst immer weiter, man erreicht mehr Kunden als sonst irgend wo anders.
Der Kostenfaktor ist enorm.

Was ist E-Business?
E-Business bedeutet für ein Unternehmen alle Geschäftsprozesse über das Internet/Intranet abzuwickeln ; damit sind auch alle Funktionsbereiche wie Marketing, Vertrieb, Beschaffung, Produktion und Logistik betroffen.

Was ist E-Commerce?
Jede Art von geschäftlichen Transaktionen, bei denen die Beteiligten auf elektronischem Weg miteinander verkehren, und nicht durch physischen Austausch oder in direktem physischen Kontakt.
E-Commerce bedeutet, Waren und/oder Dienstleistungen elektronisch zu präsentieren, zu verkaufen sowie Online die Transaktionen und Zahlungen abzuwickeln, weitergehende Informationen über das Internet auszutauschen und dem Kunden über das Internet einen umfassenden Nutzen und Service zu bieten.

Wo kann man kosten optimieren bei E-Business?
Einkauf, Produktion und Vertrieb

Welche vorteile hat E-Business?
Die unmittelbaren Vorteile sollten für ein Unternehmen hauptsächlich in der Senkung der Prozesskosten in folgenden Bereichen liegen:
Einkauf
  Einkauf durch Online-Mechanismen (E-Shop, E-Mall, EProcurement)
  Verbindung mit Lieferanten (Supply Chain, E-Logistics)
  Verbindung mit digitalen Marktplätzen (E-Marketplaces)
Produktion
  Geringe Lagerhaltungskosten
  Kundenanbindung an das Auftragssystem des Herstellers
Vertrieb
  Online-Vertrieb als Ersatz oder Erweiterung bestehender Distributionskanäle (E-Marketing)

Was heißt Outsourcing?
Wenn ein Unternehmen bestimmte interne Geschäftsprozesse an ihre Geschäftspartner auslagert nennt man Outsourcing.

Was heißt Paradigmenwechsel?
eine Umstrukturierung der Arbeitsprozesse, (Paradigma=Regeln/Vorschriften)änderung.

Was ist eCRM?
Electronic Customer Relationship Managemen
Kommunikations- und Transaktionsbeziehungen durch elektronisch gestützte Kundenbeziehungsprozesse.

Was ist One-to-One Marketing?
Lösungen für individuellen Kundenbedürfnissen zu bedienen.
Kunde ist König jeder wird individuell behandelt.

Welche Vorteile hat One-to-One Marketing ?
 
lernende Kundenbeziehung
 Imageverbesserung
 bessere Kooperation mit Geschäftspartnern (B2B)
 Reduktion von Transaktionskosten
 Reduktion von Personalkosten

Welche primäre Funktionen sollte E-Business-Lösung beinhalten?
Kiosksystem (Produktrecherche,  Produktinformation)
Bestellabwicklung (Produkte auswählen aus einem Katalog, Warenkorb, Bezahlung)
Statusabfrage( Bestehende Aufträge)
Preislisten (Preisinformationen)
Datenblätter (Produktinformationen)
Auftragsabwicklung
Verfügbarkeitsprüfung (Lagerbestandsinformationen)

Welche Management-Funktionen sind bei E-Business vorhanden?
Administrieren von Kunden- und Lieferantendaten
Registrierung von Zu- und Abgängen
Recording von Kundentransaktionen
Administrieren von Bestellungen
Erstellen von Rechnungen
Erstellen von Auftragsbestätigungen
Prüfung von Verfügbarkeiten
Pflege von Lagerdaten
Erstellen von Transaktionslisten
Administrieren des Shops
Konfiguration des Warenkorbs
Konfiguration des Layouts
Management von Statistiken
Anlegen neuer Produkte
Administrieren von Produktinformationen
Administrieren von Kataloginformationen
Management von Lieferanten (Auswahl und Aufträge)

Welche logische Komponenten sollte E-Business-Lösung mit einem One-to-One-Marketing-System beinhalten?
Kundendatenbank (Stammdaten, Profildaten)
Analyse-Tools ( Monitoring von Kundenverhalten)
Engine (Authentifikation, Registrierung, Identifikation zur Personalisierung der Angebote)
Content-Datenbank (Texte, Multimedia-Daten, Produktdaten, Preisinformationen und Layouts)

Abnehmer der Leistung

Anbieter
der Leistung

Consumer

Business

Administration

Consumer

C2C
(Internet-
Kleinanzeigenmarkt)
C2B
(Jobbörsen mit anzeigen für Arbeistsuchende)
C2A
(Steuerabwicklung von Privatpersonen)

Business

B2C
(Online Produkt
 Bestellen)
B2B
(Bestellung beim
Zulieferanten per EDI)
B2A
(Steuerabwicklung von Unternehmen)

Administration

A2C
(Abwicklung von Unterstützungsleistungen)
A2B
(Beschaffungsmaßnahmen Öffentlicher Institutionen)
A2A
(Transaktionen zwischen Öffentlichen Institutionen)

Was ist Product Life Cycle und Project Life Cycle?
Unternehmen/Organisationen werden in die Lage versetzt, effizienter und flexibler in internen Abläufen zu sein, enger mit Anbietern zusammenzuarbeiten, und besser auf die Bedürfnisse und Erwartungen ihrer Kunden einzugehen

Was ist Electronic Trading und Electronic Retailing?
Wenn Kunden über einen Anbieter gegen Bezahlung Waren oder Dienstleistungen erhalten.
Electronic Retailing. (Kunde ist normaler Verbraucher, und kein Unternehmen).

Vorteile mit sicht auf Anbieter

Möglichkeiten für den Anbieter

Kundennutzen

Globale Präsenz

Globale Wahlmöglichkeit

Bessere Wettbewerbsfähigkeit

Bessere Qualität der Dienstleistung

"Massen" Kundenorientierung & Kundenbindung

Einzelkundenorientierte Kundenprodukte & Dienstleistungen

Verkürzung oder Abschaffung von Lieferketten

Schnelle Reaktion auf Bedarfssituation

Wesentlichen Kosteneinsparrungen

Wesentliche Preisreduktion

Neue Geschäftsmöglichkeiten

Neue Produkte und Dienstleistungen


auf E-Commerce umstellen

Kosteneinsparungen

Zeiteinsparungen

Qualität

Raumkosten
Lagerkosten
Personalkosten
Papier und Portokosten
Logistikkosten
Zahlungsabwicklungskosten
Lieferzeit
Auftragsabwicklung
Zahlungsabwicklung
Schnelle Reaktion
Hohe Flexibilität
Anbahnung / Vereinbahrung
24h Verfügbar
Termintreue
Vermeidung von Fehlern
Bessere Informationen
Verbesserte Markttransparenz
 
v v v

Strategische Erfolgspotentiale

Verbesserte Marktposition durch neue Kunden und größere Reichweite
Erhöhte Kundenanbindung durch besseren Service und mehr Kundennähe
Bessere Lieferantenanbindung
Erhöhte Planungs- und Distributionssicherheit
Nachhaltige Imagesteigerung
Eliminierung der Handelsstufen
Verbessertes Informationsmanagement

Unterschiede in B2B und B2C?
B2B Unternehmen zu Unternehmen Beispiele: Kunden-/Lieferantenerreichbarkeit aber auch Marktplätze
B2C Unternehmen zu Endverbraucher Beispiele: elektronischen Einzelhandel, Internet-Banking, Auktionen, Online-Shopping und kostenpflichtige Informationsdienste.

Welche Arten von Unternehmen finden sich in B2B, beschreiben Sie sie?
Vertikal bedeutet der Ablauf innerhalb einer Branche.
Horizontale Ablauf über verschiedenen Branchen

Was sind Digitale Güter und ?
Produkte die in Form von Binärdaten dargestellt, übertragen und verarbeitet werden können.
Beispiele: eBooks, Musik, Bilder, Filme, eKarten, eTickets...

E-Procurement

Was ist E- Procurement?
Elektronische Beschaffung
Internetbasierte Systeme die den Beschaffungsprozess eines Unternehmens unterstützen.
oder
E-Procurement ist damit als Oberbegriff als „die Integration der IuK-Technologien zur Unterstützung der insbesondere operativen Tätigkeiten sowie der strategischen Aufgaben im Beschaffungsbereich von Unternehmen“ zur verstehen.

in welche Zwei Hauptkategorien unterteilen sich die Marktplätze?
Einkaufsorientierte und Verkaufsorientierte

Was ist der Unterschied der Einkaufsorientierte und Verkaufsorientierte Marktplätze?
Einkaufsorientierte Kunden (Unternehmen) Zusammentreffen Anfragen an Lieferanten
Verkaufsorientierte Lieferanten Zusammentreffen Anbieten für Kunden (Unternehmen)

Wofür steht IuK?
Informations- und Kommunikationstechnologien

In welche 3 Phasen Gliedert sich der Beschaffungsprozess?
Anbahnung, Vereinbarung und Durchführung

Was sind CGüter oder MRO?
C-Materialien, auch indiirekte Güter bzw. MRO (Maintenance, Repairs and Operations)
Sind die Güter die ein Unternehmen für den eigenen Konsum brauch. z.B. Bleistifte.

Direkte Produkte, auch A und B-Materialien
für Herstellerunternehmens sind diese Güter für die Weiterverarbeitung bestimmt, bei Handelsunternehmen für den Weiterverkauf.

Ablaufprozesse eines Bestellvorganges:
Erfassung der Bedarfsmeldung
Prüfung und Genehmigung durch die Einkaufsabteilung
Bei einem Rahmenvertrag erfolgt die Auswahl der Lieferanten
und die Weiterleitung der Bestellung an diese.
Nach Lieferung der Ware erfolgt die Verbuchung
Einlagerung
Verteilung
Überprüfung der Ware durch den Empfänger und Weiterleitung
der Rechnung an das Rechnungswesen und Verbuchung.
Zahlungsabwicklung

Welche Einkaufssysteme gibt es?
Anbieterzentriertes Einkaufssystem (Sell Side) Hier ist der Produktkatalog auf der Seite des Anbieters:+ Pflege und Verwaltung
Nachfragerzentriertes Einkaufssystem (Buy Side) Hier ist der Produktkatalog auf der Seite des Einkäufers: Pflege und Verwaltung übernimmt somit er.
Lösung: (Broker) Intermediär oder Broker übernimmt die Vermittlung zwischen Anbietern und Nachfragern.
 

Workflows

E-Marketplaces

Was bieten E-Marketplaces?
E-Marketplaces bieten einen virtuellen Marktraum, der losgelöst von zeitlichen und räumlichen Restriktionen ein permanentes Angebot für wirtschaftliche Transaktionen bietet und von jedem beliebigen Punkt aus über Datennetze erreichbar ist. Es besteht die Möglichkeit, weltweit fragmentierte Märkte zusammenzuführen und durch die Aggregation der Gesamtnachfrage und des Gesamtangebots die Markttransparenz zu erhöhen und somit den Wettbewerb zu steigern.

Was verbinden E-Marketplaces?
Einkäufer,
Verkäufer,
Dienstleister und
Marktplatzbetreiber

Welche Grundmodelle von E-Marketplaces gibt es?
Neutraler Marktplatz
Käuferorientierter Marktplatz
Verkäuferorientierter Marktplatz

 

ERP- (Enterprise Ressource Planning)
Eine Software zur Unterstützung/Optimierung/Verwaltung und Abwicklung von Geschäftsprozessen.
SCM-(Supply Chain Management)
Die Optimierung der einzelnen Prozesse von Produktion bis zum Endkunden.
CRM-Systeme (Customer Relationship Management)
Kunden versuchen als Kunde weiter zu behalten. Kunde als König zu betrachten.

E-Shops (Allgemein)
Typische Shop-Funktionen
Begrüßung, News, Sonderangebote, Firmenpräsentation
Kundenidentität feststellen und prüfen, individuelles Angebot vorbereiten
Produktkatalog, Produktverfügbarkeit, Produktinformationen, Testberichte, Demos/Proben
Warenkorb, Produktkonfiguration Preisberechnung
Bestellung, Bestell-Bestätigung, Versand organisieren, Umsatzsteuer
Zahlungsabwicklung, Bonitätsprüfung AGBs, Auftragsbestätigung

Probleme beim Electronic Shopping für den Kunden bereiten derzeit insbesondere noch folgende Faktoren:
Die Produkte können nicht angefasst werden.
Der Einkaufsspaß geht verloren.
Der Einkaufsspaß geht verloren.
Umtauschprobleme
Liefersicherheit
Datenschutz
Für Betreiber
Retouren
Zahlungsausfälle

Realisierungalternativen eines Online-Shops
Vollständige Individuallösung:e
Standardsoftware-Shops
Serverhosting, Mietshops

E-Shops und Marktplätze für KMU
Vorteile

E-Commerce bietet dem Einzelhandel die Chance sich dem Kunden gegenüber neu zu präsentieren und durch flexiblere Angebotsgestaltung und Realisierung besser auf die Kundenwünsche einzugehen und dadurch einen größeren Kundenstamm zu binden, bzw. höhere Gewinne zu erzielen.

Basisfunktionalität eines E-Shops:
Elektronischer Waren- oder Dienstleistungskatalog
Suchfunktionalität
Warenkorb
Verschiedene Zahlungsverfahren

Ein elektronischer Katalog sollte die folgenden Anforderungen erfüllen:
Einfache Navigation
Produktkategorien
Beschreibung zum Produkt
Bilder zum Produkt (vergrößerte Darstellung durch Anklicken)
Lieferzeitinformationen
Mindest- und Maximal-Bestellmenge
Bestandsdaten (Lieferbarkeit des Artikels)
Zuordnung eines Artikels zu mehreren Kategorien

Einige Begriffe:
Down-Selling
: Ein teures Produkt wird mit einem billigerem Produkt verbunden, welches gleichwertige Eigenschaften besitzt
Replacement: Ersatzangebot, wenn der gewünschte Artikel nicht sofort lieferbar ist
Checkout-Sales: Sonderangebote an der virtuellen Kasse

Wichtige Kriterien für Zahlungsverfahren
Schnelle Transaktion: zwischen Zahlungsanweisung und Ende dürfen nur wenige Sekunden liegen
Sicherheit: Es müssen genügend Mechanismen zum Schutz vor Missbrauch vorhanden sein
Einfache Handhabung: die Zahlungsanweisung muss leicht einzugeben sein
Verschiedene Zahlungsmöglichkeiten: Kreditkarte (SSL verschlüsselt), Elektronische Lastschrift, Nachname/Rechnung, Lieferung gegen Rechnung, Vorauskasse

Front-End
Das Front-End ist die Präsentation, die der Kunde im Internet sieht, sozusagen der sichtbare Teil des Shop-Systems, bestehend aus dem Design, den Produkten und der Navigation.

Back-End
Unter Back-End werden die Prozesse verstanden, die zur Abwicklung der Bestellungen auf Seiten des Unternehmens veranlasst werden müssen, um die Bestellungen zu bearbeiten. Es sind also alle nachgelagerten Prozesse, die dem Kunden meistens verborgen bleiben.

4 Phasen des Produktkaufes
Produktsuche
Produktauswahl
Speicherung im Warenkorb
Bestellung

Was versteht man unter Fulfilment?
Unter Fulfilment wird der gesamte Prozess des Wareneingangs, der Lagerung und des Warenausgangs verstanden.

Was versteht man unter Tracking und Tracing
Unter Tracking und Tracing wird die Sendungsverfolgung, also der derzeitige Status einer Sendung verstanden.

E-Business-Standards

Katalogstandards

Ein elektronischer Katalog sollte die folgenden Anforderungen erfüllen
Einfach Navigation
Produktkategorien
Beschreibung zum Produkt
Bilder zum Produkt (vergrößerte Darstellung durch Anklicken)
Lieferzeitinformationen
Mindest- und Maximal-Bestellmenge
Bestandsdaten (Lieferbarkeit des Artikels)
Zuordnung eines Artikels zu mehreren Kategorien

Inhalt elektronischer Kataloge
Artikelbezeichnung, Name, Bestellnummer, Bestellmenge usw.
Artikelpreis (Einzelpreis, Quadratmeterpreis, Preistabelle, ...)
Aufschläge für Sondervarianten, z.B. für Seitenführung, Sonderfarben usw.
Eine Liste von zusätzlichen Eigenschaften des Artikels, z.B. „Farbe, Typ,
Bedienung, Oberschiene“ usw.
Listen der gültigen Farben, Typen usw.
Informationen über Aufschläge für bestimmte Farben, Typen usw.
Artikel-Regeln, die überprüfen, ob ein Artikel in der gewählten Variante hergestellt werden kann
die Stückliste eines Artikels
Zubehör-Artikel mit Abbildungen

Katalogarten
Offene (Für jeden zugänglich/erreichbar)
Geschlossene (Für eine Gruppe zugänglich/erreichbar)
Integriert (Kataloge verknüpfen/integrieren mehrere Hersteller oder Dienstleister zu einem Gesammtkatalog)
Branchenbezogen (Branchenkataloge bieten Informationen über Hersteller und Güter einer Branche und stellen kontakte het zwischen Unternehmen. Zählen aber nicht zu den Handelsplattformen im engeren sinne)
Sub-Katalog (wenn unterschiedliche Anbieter und Kunden-Beziehungen abgebildet werden so sind Sub- oder Personalisierte Kataloge gemeint.)

Beispiele von Katalogen:
BMEcat, cXML, xCBL, RosettaNet, BizTalk, eCX

BMEcat und openTRANS
BMEcat wurde bereits vorgestellt (Der Bundesverband Materialwirtschaft, Einkauf und Logistik e.V. (BME))
BMEcat ist besonders dafür geeignet, MRO (C-Güter) zu erfassen.
BMEcat ist im Vergleich zu anderen XML-Formaten für elektronische Kataloge (z.B. cXML oder xCBL) beschränkt auf die Darstellung des multimedialen Produktkataloges in einem Format.
BMEcat
<ARTICLE_DETAILS>
 <DESCRIPTION_SHORT>Standard Briefkorb DIN A4</DESCRIPTION_SHORT>
 <DESCRIPTION_LONG>Ein Klassiker unter den Briefkoerben.</DESCRIPTION_LONG>
 <EAN>8712670911213</EAN>
 <SUPPLIER_ALT_AID>2334Briefkorb</SUPPLIER_ALT_AID>
 <BUYER_AID type="BRZNR">K4484</BUYER_AID>
 <BUYER_AID type="KMF">78787</BUYER_AID>
 <MANUFACTURER_AID>123-RD-67-U</MANUFACTURER_AID>
 <MANUFACTURER_NAME>Plastikpartner</MANUFACTURER_NAME>
 <ERP_GROUP_BUYER>23</ERP_GROUP_BUYER>
 <ERP_GROUP_SUPPLIER>G67-HHH</ERP_GROUP_SUPPLIER>
 <DELIVERY_TIME>0.5</DELIVERY_TIME>
 <SPECIAL_TREATMENT_CLASS type="GVVS">keine – soll nur als Beispiel dienen</SPECIAL_TREATMENT_CLASS>
 <KEYWORD>Ablage</KEYWORD>
 <KEYWORD>Briefbox</KEYWORD>
 <KEYWORD>Stapelkasten</KEYWORD>
 <REMARKS>Senkrecht oder versetzt stapelbar.</REMARKS>
 <SEGMENT>Ordnungsmittel</SEGMENT>
 <ARTICLE_ORDER>10</ARTICLE_ORDER>
 <ARTICLE_STATUS type="bargain">Dauertiefstpreis</ARTICLE_STATUS>
 <ARTICLE_STATUS type="new_article">Seit dieser Saison neu</ARTICLE_STATUS>
</ARTICLE_DETAILS>

E-Customer Relationship Management E-CRM

CRM
Kunden langfristig an das Unternehmen binden
Customer Relationship Management (CRM) stellt den Kunden in den Mittelpunkt der Überlegungen und richtet das Unternehmen konsequent auf die ökonomische Erfüllung der Kundenbedürfnisse aus.

eCRM
eCRM bietet eine gute Grundlage für den aufbau von One-2-One-Marketing an.

eCRM-Kreis
Aquisition > Vertrieb > Auftragsabwicklung > Service

Kundenbezogene Prozesse bei eCRM sind:
 Marketing
 Vertrieb
 Kundendienst
 Logistik

Customer Relationship Management lässt sich in drei Komponenten untergliedern:
Operatives CRM (Marketing, Vertrieb, Kundendienst, Service)
Analytisches CRM
Interaktives CRM

Customer Interaction Center (CIC) umfasst diese Bereiche:
Kundenservice
Support
Beschwerdemanagement
Marketingaktivitäten und
Vertriebssteuerung

Data-Warehouse
Instanz, in der alle Daten zentral abgelegt werden

Datamining
Funktionen, um Muster und Beziehungen zwischen verschiedenen Datensätzen zu ermitteln

Online Analytical Processing
Arbeit im Gegensatz zum Datamining mit bereits definierten Dimensionen und Zusammenhängen

Sonstige wichtge implementierungen bei CRM
Übertragungstechnologien, die die Übertragung der Daten per Handy und anderen mobilen Endgeräten ermöglichen.
Beispiele: Enhanced Data GSM Environment (Edge), General Packet Radio Service (GPRS) und Short Message Service (SMS).

E-Sales
steht für die gewinnbringende Funktionen einer Internet Strategie.
wichtige Punkte sind:
 PRM-Partner Relationship Management (Unterstützung von unternehmensexternen Verkaufskanälen)
 SFA Sales Force Automation (Features Kontakt, Account, Opportunity, Aktivitätsmanagement, Vorschlagsgenerator usw.)
 Marketing besteht aus ‚corporate branding’, Kundenakquisition, Kundenerhalt und Loyalitäts-Programmen. Marketing vermischt online und offline Medienkanäle und nutzt im Internet akquirierte Kundeninformation mit Marketing Automatismen um den B2C oder B2B Verkaufsprozess zu verbessern.
 Analytisches CRM gemäß der vorangegangenen Erläuterungen

BI - Business Intelligence
ist der Schnittpunkt zwischen den unternehmensnotwendigen und den verfügbaren Informationen, die nötig sind, um die besten Entscheidungen zu treffen.

Data Mining
ist eine Technik, die Softwarewerkzeuge nutzt, um Nutzern zu helfen, die nicht genau wissen wonach sie eigentlich suchen, dafür aber Trends oder Muster kennen, die die betreffenden Informationen kennzeichnen. Data Mining ist die Analyse von Daten hin zu Verbindungen, die vorher nicht aufgedeckt wurden.

ODS-Operational Data Store
werden häufig in DataWarehouses und Data Marts verwendet. OLTP sind tägliche geschäftliche Operationen, wie z.B. der Bestellungseingang. Objektorientierte Datenbanken (OODBs) zur Speicherung und Abrufung verschiedener Datentypen. Betriebsdaten unterstützen die Modellierung und Erstellung von Datenobjekten. Essentiell sind Betriebssystem und Datenbank, bzw. ‚legacy systems’.

Customer Intelligence Systeme
versorgen das Unternehmen mit Kaufreferenzen ihrer Kunden. Diese Systeme werden genutzt um potentielle Kunden aufzuzeigen und existierende
Kunden zu beizubehalten.

Customer Scoring Verfahren
unterstützen das nachhaltige Überwachen der Konteninformationen und des Kundenverhaltens.

Mobile Internet / Mobile Business

Basis-Technologien
WAP
GPRS
i-mode
UMTS
WLAN

LBS Location Based Services
Eine exakte Standortbestimmung des Benutzers ist mittels Triangulation im GSMNetz und via GPS möglich; im letzteren Falle sogar auf wenige Meter genau. Hierdurch eröffnen sich vielfältige ortsabhängige Anwendungen, sogenannte „Location Based Services

Wichtige Eigenschaften von Mi und MB Kunden:
Payment möglichkeit
MMS
Entertainment
Advertisement (Werbefläche als möglichkeit)
Infotainment (Informationsbeschaffen)
Mobile Shopping

Wichtige Eigenschaften von Mi und MB Unternehmen:
Sales (Außendienst)
Workforcehopping (Wartungsmeldungen in neuen Autos z.B.)
Logistics und SCM (Steuerung)
Telematics (Mobiler Datenaustausch)
CRM

One-to-One Marketing

One-to-One-Marketing basiert darauf, unterschiedliche Kunden unterschiedlich zu behandeln. Es ist personalisiertes Marketing, welches auf einzelne Personen zugeschnitten ist, im Gegensatz zur herkömmlichen Massenwerbung (Fernsehen, Radio, Zeitschriften). Das Konzept beruht darauf, dass ein Unternehmen (ggf. ausgewählte) einzelne Kunden möglichst exakt kennt, um zu erfahren, was genau sie wollen, und um ihr Vertrauen zu gewinnen.
One-to-One Marketing erfordert nicht nur, dass persönliche Informationen über den Kunden verfügbar sein müssen, sondern auch, dass er aktiv sein „Werbeerlebnis” mitgestaltet. Dazu muss er in einen Dialog mit dem Unternehmen treten. Der Kunde soll so in einen aktiven Geschäftspartner verwandelt werden, mit dem das Unternehmen lange Geschäftsbeziehungen unterhalten kann.

Mass Customization
Dabei handelt es sich um eine kundenindividuelle Massenfertigung.
Die Umsetzung wird durch die Anwendung des so genannten Baukastenprinzips erreicht.

Dialog zwischen Unternehmen und Kunde sollten folgende Merkmale beachtet werden:
Vier Stufen des Dialogaufbaus

Stufe 1: Kunden akquirieren
Stufe 2: Anreize bieten
Stufe 3: Erfassen von Kundeninfos
Stufe 4: Entwicklung und Aufrechterhalten des Dialogs

Permission Marketing
Unter Permission Marketing (auch Co-Creation Marketing genannt) versteht man, dass der Kunde es erlaubt hat, dass ihm von einer (spezifischen) Firma Werbung geschickt wird.

Vier Schritte Zur Implementierung des One-to-One Marketing:
1 Die Kunden identifizieren
2 Kunden voneinander unterscheiden (Differenzierungsmerkmale identifizieren)
3 Mit den Kunden interagieren, um individuelle Informationen zu bekommen
4 Produkte oder Dienstleistungen auf die einzelnen Kunden zuschneiden

Cross-Selling
Cross-Selling bedeutet, einem Kunden verwandte oder kombinierbare Waren anzubieten.

Customer Lifetime Valueen
Aufbau einer langfristigen, intensiven Wertorientierten Kundenbeziehung

E-Payment/M-Payment

Man unterscheidet E/M-Payment zwischen:
 High Value Payments
(High Value Payments sind Zahlungen von beträchtlicher Größenordnung.)
 Macro Payments (Bezahlung von Waren, die (wesentlich) teurer als 10 Euro sind.)
 Micro Payments (Bezahlung von Waren, die (wesentlich) kleiner als 10 Euro sind.)

PayCircle
ist Konsortiums von mehreren Firmen, Ziel: Die Definition einer einheitlichen und offenen M-Payment–Schnittstelle, basierend auf vorhandenen Standards.

 

Fixed Internet, WWW, Paradigmen der Client-Server-Kommunikation, Mobile Internet, Mobilkommunikation, Standards und Standardisierungskörper, E-Commerce, E-Payment-Verfahren, Infrastruktur und Konzepte, Application Service Providing (ASP), E-Procurement, Elektronische Marktplätze, Business-to-Business (B2B), Business-to-Consumer (B2C), Business-to-Government (B2G), Homebanking, Elektronischer Handel, Online-Shops (E-Shops) und –systeme, Katalogsysteme (BMEcat, OpenTrans), Customer Relationship Management (CRM), Communities, E-Marketing, One-to-One-Marketing, Permission Marketing, Mobile Marketing, M-Commerce, Mobile Payment, Mobile Shopping, Beispielanwendungen und Realisierungen, E-Commerce Recht (Online-Recht, Signaturrecht, etc.)