8.Samba-wird Aktiviert

Als erstes muss natürlich das aktuellste Samba Paket installiert sein. Vorher sollte allerdings noch festgestellt werden, ob das TCP/IP Protokoll korrekt installiert ist. Weiterhin sollte darauf geachtet werden, dass in der Datei /etc/rc.config der Parameter START_SMB auf YES nach der Installation des Paketes gesetzt ist, damit der Samba-Dämon smbd gestartet wird.


Nach einem Neustart des Systems sollte jetzt der SMB-Deamon korrekt gestartet werden. Ist dies nicht der Fall, überprüfen Sie bitte noch einmal die Einstellungen in den Konfigurationsdateien. Ist alles korrekt bzw. komplett eingetragen?! War der Start des SMB-Deamon erfolgreich, so muss im nächsten Schritt die Datei /etc/smb.conf angepasst werden, um Samba nutzen zu können.


Um sicherzustellen, dass sich bei der Konfiguration keine Fehler in der smb.conf eingeschlichen haben, gibt es das Programm testparm, welches die vorhandene Konfiguration auf ihre Richtigkeit überprüft. Mit smbclient -L localhost können Sie lokal prüfen ob alle gewünschten Ressourcen auch freigegeben sind.


Nach einer kurzen Analyse findet man schnell heraus, dass es für die Runlevel 2 und 3 ausgeführt wird. Ich denke, dies ist auch in Ihrem Sinne, ansonsten können Sie an den geeigneten Stellen nachkonfigurieren.


Nun sollten Sie einen Überblick gewonnen haben, wie die Installation von Samba unter SuSE-Linux vorgenommen wird. Sie sollten nun auch in etwa wissen, wo sich die Konfigurationsdateien und Tools auf Ihrem System befinden

So sieht der SMB-Baum aus

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