7.Konfigurationsdateien von Samba Anpassen
Wurde Samba nicht schon vom Distributor vorinstalliert oder als RMP-Paket installiert, so müssen jetzt noch zwei Konfigurationsdateien angepasst werden.
· In der Datei etc/inetd.conf müssen folgende zwei Zeilen hinzugefügt werden:
/usr/sbin/smbd –D
/usr/sbin/nmbd –D
Diese Einträge in der Datei /etc/inetd.conf sorgen dafür, dass Samba bei jedem Booten mitgestartet wird. Die Option –D bedeutet, dass diese beiden Dienste als Deamons gestartet werden und deshalb im Hintergrund laufen. Vorraussetung ist das der INET-Deamon beim hochfahren gestartet wird. Diese Option stellen sie normalerweise bei der Installation des Linux OS ein. Nachträglich wird dies unter SuSE mit YaST gemacht. Geben Sie dazu einfach YaST beim Interpreter bzw. in der Konsole ein. Nun startet eine komfortables Menü hier markieren Sie den punkt Administration des Systems und betätigen die Enter taste (siehe Bild unter Punkt 2).
· Für den Samba-Dienst müssen jetzt noch Ports zur Verfügung gestellt werden. Ist dies noch nicht geschehen, so müssen folgende Zeilen in die Datei /etc/services eingetragen werden:
#NETBIOS-Services
netbios-ns 137/tcp #NETBIOS name service
netbios-ns
137/udp
netbios-dgm 138/tcp #NETBIOS datagram
netbios-dgm
138/udp
netbios-ssn 139/tcp #NETBIOS
session
netbios-ssn
139/udp
der 901 Port muss Freigeschaltet werden in der /etc/services